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Exidia knorpelig gehört zur Familie der Saprotrophen und wächst auf trockenem oder morschem Holz. Der Pilz ist eine ungenießbare Art, aber auch nicht giftig. Wenn es daher gegessen wird, wird es dem Körper keinen ernsthaften Schaden zufügen.
Wie sieht Exidia knorpelig aus?
Exidia knorpelig selten - ein Exemplar aus dem Pilzreich, das an seinen äußeren Merkmalen leicht zu erkennen ist:
- der Fruchtkörper wird durch eine geleeartige Masse von hellgelber Farbe gebildet;
- gerundete Pilze wachsen zusammen und erreichen einen Durchmesser von 20 cm;
- im Aussehen ähneln sie einer klumpigen Masse von unregelmäßiger Form mit einer unebenen Oberfläche;
- Die Ränder mit zahlreichen weißlichen Zilien sind gebogen.
Bei trockenem Wetter härtet das Fruchtfleisch aus und bekommt eine glänzende Oberfläche. Nach dem Regen wird es wiederbelebt und entwickelt sich weiter.
Ist der Pilz essbar oder nicht?
Exidia knorpelig ist eine ungenießbare Sorte. Das gallertartige Fruchtfleisch ist weiß oder hellbraun gefärbt, geruchlos und mit einem leicht wahrnehmbaren süßlichen Nachgeschmack.
Wo und wie es wächst
Die Art wächst am liebsten auf trockenem oder morschem Hartholz. Gefunden in Europa, Asien und Nordamerika. Langzeitfrucht von Juli bis November. Fruchtkörper haben keine Angst vor Temperaturen unter Null, nach dem Erwärmen setzt sich das Wachstum, die Entwicklung und die Bildung von Sporen fort.
Doppel und ihre Unterschiede
Dieser Vertreter des Pilzreiches hat ähnliche Gefährten. Dazu gehören folgende Sorten:
- Schaumschauer... Der gallertartige Fruchtkörper ist zunächst abgerundet und nimmt schließlich eine unregelmäßige Form mit einem Durchmesser von bis zu 20 cm an. Die glatte Oberfläche ist glänzend, in jungen Jahren ist sie in einer transparenten schneeweißen Farbe gestrichen. Mit zunehmendem Alter erhält die geleeartige Masse ein cremiges Rosa und dann eine rotbraune Farbe. Die Art ist selten und tritt von Januar bis März auf verfallenden Laubbäumen auf. Die Sorte ist essbar, aber aufgrund des Mangels an Aroma und Geschmack stellt sie keinen Nährwert dar.
- Kirschkraterokolla... Das wässrige Fleisch ist gehirnförmig und hat eine zitronenorange Farbe. Es wächst lieber auf Kirschen, Pflaumen, Pappeln und Espen. Die Sorte wird nicht gegessen.
Wichtig! Der Hauptunterschied zwischen Exidia knorpelig und seinen Brüdern ist das Vorhandensein schneeweißer Zilien an helleren Rändern.
Fazit
Exidia knorpelig ist eine ungenießbare, seltene Pilzart, die auf trockenem oder morschem Holz wächst. Es hat eine geleeartige Form, dank derer der Pilz nicht mit anderen Exemplaren verwechselt werden kann. Es ist schön, ungewöhnlich, härtet bei trockenem Wetter aus, aber nach Regenfällen belebt es sich schnell wieder und entwickelt sich weiter.