Inhalt
Bärensägeblatt ist ein ungenießbarer Pilz der Familie Auriscalp, Gattung Lentinellus. Schwer zu erkennen, ist es ohne ein Mikroskop unmöglich, es von ähnlichen Arten zu unterscheiden. Ein anderer Name ist Lentinellus bärisch.
Wie sieht ein bärisches Sägeblatt aus?
Fruchtkörper sind schalenförmige Kappen ohne Beine. Sie wachsen auf Holz und wachsen in mehreren Stücken zusammen.
Beschreibung des Hutes
Größe im Durchmesser - bis zu 10 cm, Form - von reniform bis halbkreisförmig. Junge Pilze haben konvexe Kappen, alte - flach oder konkav. Sie sind hellbraun, manchmal am Rand verblasst. Nach dem Trocknen wird die Farbe braun mit einer weinrotbraunen Tönung. Über die gesamte Oberfläche weißliche, allmählich dunkler werdende Pubertät, an der Basis ist sie häufiger. Der Rand der Kappe ist scharf und rollt sich im trockenen Zustand zusammen.
Das Fruchtfleisch ist hartfleischig, seine Dicke beträgt ca. 0,5 cm. Die Farbe variiert von heller Creme oder Creme bis grau-rot. Der Geruch ist sauer, unangenehm, schwach ausgeprägt, in einigen Quellen wird er als scharf beschrieben.
Die Platten sind häufig, dünn und weichen radial vom Ort der Befestigung am Substrat ab. Frische Exemplare sind weiß, creme oder rosa, wachsartig, fleischig. Die getrockneten sind hellbraun mit gezackten Rändern.
Sporenpulver ist cremeweiß.
Beinbeschreibung
Das Bein fehlt komplett.
Wo und wie es wächst
Bärensägeblatt wächst auf Totholz von Laubbäumen, seltener auf Nadelholz.
Früchte von August bis Mitte Oktober.
Verteilt in ganz Russland, in Europa, in Nordamerika.
Ist der Pilz essbar oder nicht?
Bezieht sich auf ungenießbar, wird aber nicht als giftig angesehen. Es sollte wegen des scharfen, bitteren Geschmacks nicht gegessen werden.
Doppel und ihre Unterschiede
Unerfahrene Pilzsammler können Bärensägeblatt mit essbaren Austernpilzen verwechseln. Die Hauptunterschiede sind ein unangenehmer saurer Geruch und gezackte Kanten der Teller.
Besonders in der Nähe von Lentinellus Bärenwolf Sawgelle ist ungenießbar, aber nicht giftig, mit einem bitteren Geschmack und einem ausgeprägten Pilzgeruch. Bei erwachsenen Exemplaren ist die Oberfläche des Fruchtkörpers weißlich-braun, gelblich-rötlich, dunkles Kitz. Die Form der Kappe ist zu Beginn nierenförmig und wird dann allmählich ohrenförmig, lingual oder schalenförmig. Sein Rand ist nach innen gewickelt. Ein braunes oder fast schwarzes, 1 cm hohes, dichtes Bein kann vorhanden sein. Die Platten sind breit, häufig und weisen eine unebene Kante auf. Zuerst sind sie weißlich oder hellbeige, dann bekommen sie eine rötliche Tönung. Die Wolfs-Sawnose kann durch ihren rudimentären kurzen Stiel unterschieden werden, aber manchmal fehlt sie oder ist schwer zu sehen. Ein erfahrener Pilzsammler kann den Unterschied in der Farbe der Kappe und ihrer Kante feststellen. Ein weiteres Zeichen, das nur unter dem Mikroskop nachgewiesen werden kann, sind die größeren Sporen im Sägeblatt des Wolfes und das Fehlen einer Amyloidreaktion auf die Hyphen.
Die Biber-Sawnose ist eine weitere verwandte Art. Seine Fruchtkörper haben die Ähnlichkeit eines Beins, sie sind gelbbraun, gefliest. Die Platten sind radial angeordnet, häufig, hellbeige, bestoßen, mit gewellten oder gekrümmten Kanten. Dieser Pilz wächst hauptsächlich auf gefallenen Nadelbäumen im Spätsommer und Herbst. Ungenießbar mit scharfem Geschmack. Es unterscheidet sich von bärisch in größeren Fruchtkörpern, auf denen es praktisch keine Pubertät gibt.
Fazit
Bärensägeblatt ist ein ungenießbarer Pilz, der auf totem Holz wächst und schwer von seinen Verwandten zu unterscheiden ist. Arten wie Wolf und Biber sind ihm besonders nahe.