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Die brillante Webkappe (Cortinarius evernius) gehört zur Familie der Spinnweben und ist in Russland äußerst selten. Bei nassem Wetter wird die Kappe glänzend und mit transparentem Schleim bedeckt, wodurch sie einen glänzenden Glanz erhält, weshalb sie ihren Namen erhielt.
Wie ein brillantes Spinnennetz aussieht
Entsprechend seinem Gattungsnamen hat der Pilz die Überreste eines Velums mit einer spinnenartigen Struktur. Das Fleisch ist geschmacklos, rötlich mit einem leicht unangenehmen Geruch.
Der Sporenkörper des Spinnennetzes hat einen leuchtend braunen Farbton und besteht aus seltenen Platten, die am Bein haften. Das Sporenpulver hat eine rostbraune Farbe. Die Sporen selbst sind mittelgroß, glattwandig und oval.
Beschreibung des Hutes
Die Pilzkappe hat eine runde Form, einen Durchmesser von ca. 3-4 cm. Mit zunehmendem Alter öffnet sie sich, die Felder nehmen zu, ein kleiner Tuberkel bleibt in der Mitte. Die Farbe reicht von dunkelbraun mit einer lila Tönung bis zu rostigem Orange.
Die mit einem Zahn verklebten Platten an der Innenseite sind breit und haben eine mittlere Frequenz. Die Farbe ist graubraun, später erhalten sie eine kastanienbraune Farbe mit einem violetten Farbton. Die Spinnennetzdecke bleibt während des gesamten Wachstums weiß.
Beinbeschreibung
Der Stiel des Pilzes hat die Form eines Zylinders, der sich zur Basis hin verjüngt. Seine Länge beträgt 5-10 cm und sein Durchmesser beträgt etwa 0,5-1 cm. Die Farbe variiert von grau bis lila-Kaffee. Über die gesamte Länge sind weiße Ringe erkennbar, die mit zunehmender Luftfeuchtigkeit verschwinden.
Wo und wie es wächst
Das häufigste Spinnennetz ist im Norden des europäischen Teils Russlands brillant und in der mittleren Zone auch im Kaukasus zu finden. Die Saison beginnt Ende Sommer - ab der zweiten Augusthälfte. Wächst in Misch- und Nadelwäldern.
Am häufigsten an moosigen Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit: Schluchten, Tiefland oder in der Nähe von Sümpfen. Glitzernde Spinnweben wachsen in kleinen Gruppen von 2-4 Pilzen am Fuße von Kiefern und Tannen. Auch einzeln unter Büschen und zwischen Laub gefunden
Ist der Pilz essbar oder nicht?
Die brillante Webkappe gehört zu ungenießbaren Pilzen. Es enthält keine giftigen Substanzen und ist nicht gesundheitsschädlich, aber der unangenehme Geruch und Geschmack des Fruchtfleisches machen es für den menschlichen Verzehr ungeeignet.
Doppel und ihre Unterschiede
Die brillante Webkappe kann leicht mit mehreren weiteren Vertretern dieser Art verwechselt werden.
Schleim Webcap (Cortinarius mucifluus) ist eine bedingt essbare Art. Der Durchmesser der Kappe beträgt 10 bis 12 cm. Die Form ist zuerst glockenförmig, dann richtet sie sich auf und wird flach mit unebenen, gezackten Kanten. Das Bein ist fusiform, 15-20 cm lang, mit einer weißen Farbe. Das Fruchtfleisch ist cremig, geschmacks- und geruchsneutral.
Die Webcap ist wunderschön oder rötlich (Cortinarius rubellus) - ein giftiger Pilz, gehört zu ungenießbar. Die Länge des Beins beträgt 5-12 cm und ist 0,5 bis 1,5 cm dick, wobei es sich nach unten ausdehnt. Es hat eine braun-orange faserige Oberfläche mit hellen Ringen über die gesamte Länge. Der Durchmesser der Kappe variiert zwischen 4 und 8 cm. Die ursprüngliche Form ist konisch. Außerdem gleicht es sich aus und hinterlässt oben einen kleinen konvexen Hügel. Die Oberfläche ist glatt und trocken mit unregelmäßigen Rändern von bräunlich-roter oder bräunlich-lila Farbe. Das Fruchtfleisch hat eine gelb-orange Farbe, ist geruchs- und geschmacksneutral.
Fazit
Es wird dringend empfohlen, die brillante Webkappe nicht zu schneiden und zu essen. Wenn Sie es im Wald gefunden haben, sollten Sie äußerst vorsichtig sein: Andere essbare Spinnennetze können damit verwechselt werden. Am häufigsten findet man es in Wäldern mit überwiegend Kiefern und Birken.