Fellinus rostbraun: Beschreibung und Foto

Name:Fellinus rostbraun
Lateinischer Name:Phellinus ferrugineofuscus
Eine Art: Ungenießbar
Synonyme:Phellinidium ferrugineofuscum
Eigenschaften:

Gruppe: Zunderpilz

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina
  • Klasse: Agaricomyceten (Agaricomyceten)
  • Unterklasse: Incertae sedis (undefiniert)
  • Bestellung: Hymenochaetales
  • Familie: Hymenochaetaceae
  • Gattung: Phellinus (Fellinus)
  • Art: Phellinus ferrugineofuscus (Phellinus rostbraun)

Phellinus ferrugineofuscus (Phellinus ferrugineofuscus) bezieht sich auf baumwachsende Fruchtkörper, die nur aus einer Kappe bestehen. Gehört zur Familie Gimenochetes und zur Gattung Fellinus. Seine anderen Namen:

  • Phellinidium ferrugineofuscum;
  • rostender Zunderpilz.
Kommentar! Fruchtkörper können unter günstigen Bedingungen schnell wachsen und wichtige Bereiche der Substratoberfläche erfassen.

Äußerlich ähnelt der Pilz einem schwammigen Schwamm.

Wo der rostbraune Fellinus wächst

Verteilt in den Berggebieten Sibiriens, in alten Wäldern. Im europäischen Teil Russlands ist rostbrauner Zunderpilz ziemlich selten. Gelegentlich in Nordeuropa gefunden. Bevorzugt Nadelholz: Tanne, Zeder, Kiefer, Fichte. Liebt Blaubeerdickichte, feuchte, schattige Orte. Es wächst auf toten Bäumen und stehenden toten Stämmen, auf der Rinde und den Zweigen sterbender Bäume. Der Pilz ist einjährig, kann aber in warmen Wintern sicher bis zum Frühjahr überleben.

Wichtig! Pellinus rostbraun gehört zu parasitären Pilzen, es infiziert Bäume mit gefährlicher Gelbfäule.

Rostige Polypore, die auf einem beschädigten Stamm wächst

Wie sieht Pellinus rostbraun aus?

Der Fruchtkörper ist niedergeschlagen, ohne Bein und fest mit dem Substrat verbunden. Nur die aufgetretenen rostbraunen Zunderpilze haben das Aussehen von pubertierenden rötlichen Kugeln, die schnell eine große Fläche einnehmen und miteinander zu einem einzigen Organismus verschmelzen. Die Kanten haben keine sporentragende Schicht, sind steril, weißgrau oder hellbeige, gelblich. Ungleichmäßige, holprige, charakteristische Filzkonsistenz. Die Farbe ist rostbraun, Ziegel, dunkle Schokolade, rötlich, hellocker, Karotte.

Das Hymenophor ist feinporig, schwammig, uneben und mit einer sporentragenden Schicht nach außen angeordnet. Das Fruchtfleisch ist dicht, ledrig, elastisch. Nach dem Trocknen ist es holzig und bröckelig. Die Oberfläche ist glänzend satiniert. Röhren bis zu 1 cm lang.

Ältere Exemplare können mit grünlich-olivgrünen Algenkolonien bedeckt sein

Ist es möglich, rostbraunen Fellinus zu essen?

Der Pilz wird aufgrund seines extrem niedrigen Nährwerts als ungenießbare Art eingestuft. Es liegen keine Daten zur Toxizität vor.

Fazit

Pellinus rostbraun ist ein ungenießbarer parasitärer Pilz. Wenn es sich auf Holz mit überwiegend Nadelbaumarten niederlässt, verursacht es Gelbfäule, wodurch eine Holzschichtung auftritt. In Sibirien und im Ural verbreitet, ist es im zentralen Teil Russlands sehr selten.

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